Jetpeel

Erfahrungsbericht: JetPeel Behandlung

Jetpeel Behandlung Osnabrück

„Wer schön sein will, muss leiden“ ist der erste Spruch, der mir spontan durch den Kopf schießt, als ich mit Falten und Augenringen konfrontiert werde. Ein wirklich fieses Sprichwort. Neben einer gemeinen Prise an Ironie steckt auch noch eine gehörige Portion Wahrheit in ihm.

 

Bewiesenermaßen nehmen besonders Frauen viele Schmerzen auf sich und beinah alles in Kauf, um die hinterhältigen, unaufhaltsam wachsenden Spuren der Zeit an sich beseitigen zu lassen. Die ganz normalen Signaturen des Alters gelten immer noch nur bei Männern als „attraktiv“. Wie ungerecht.

 

Jetzt gibt es eine Methode, die nicht schmerzt, nicht schädlich, aber sofort sichtbar ist, die das Hautbild anhaltend verbessert und  – was enorm wichtig ist – Selbstvertrauen und Seele spürbar wohl tut.

Das interessiert mich. Und so wage ich den Schritt, der unvermeidlich ist: Ich will wissen, was passiert, wie „es“ ist und begebe mich mutig zum Test auf die Liege und in die Hände einer Expertin dieser neuesten Technologie.

Margarita Baumtrog übernahm vor gut fünf Jahren in der Hasestraße 9 das Kosmetikstudio. „Solfie Ästhetic Center“. Jetzt hat sie daraus das „Haut Couture Schönheitsinstitut“ entworfen. Ein bezeichnend klarer, schöner Name. Schon das Betreten der kleinen Wohlfühl-Oase ist wie ein Fußtritt in eine andere Welt:

Eine zarte Rosen-Amber-Duftnote schwebt durch das Entré. An den sonnengelbfarbenen Wänden hängen goldgerahmte Bilder mit Portraits von wertgeschätzten Kunden (und Hunden), die Margarita wichtig sind. Viele Aufnahmen entstanden bei einer Jubiläumsfeier im letzten Sommer.

In weißen Regalen stehen schwarze, weiße, lila, neon-gelbe, pinke, grüne, rote und hellblaue Flaschen mit mysteriösen Aufschriften wie „My Blood“, „Chlorofil“, „Collagen“, „Vita C“ , „DuoLife Day“, „Aloes“, „Keratin“ und „Liquid Gold“. Darunter Tiegel und Tuben mit diversen Cremes. Spannend und bezeichnend: Im „Haut Couture“ geht es um ganzheitliche Schönheit von Innen und Außen.

„Es war einfach an der Zeit, Neues zu wagen!“, sagt Margarita und kommt mit einem strahlenden Lächeln in ihrem fantastisch makellosen Gesicht auf mich zu, gerade, als ich mich auf dem grünen Ledersofa in eine Broschüre über „JetPeel“ vertiefen will.

Die „JetPeel“ Technologie, durch den Landsberg „First Class Aesthetic“- Vertrieb zu einer der weltweit aktuellsten dermakosmetischen Behandlungsmethoden avanciert, ist berührungsfrei, nadelfrei, schmerzfrei und tiefenwirksam. Ich lerne: Neue, hochwirksame Reagenzien werden sanft über Aquaporine in tiefe Hautschichten durch Hydroporation eingeschleust.

Seit gut fünf Monaten besitzt dieses rasant klingende Hautverjüngungssystem in Osnabrück nur das Schönheitsinstitut „Haut Couture“ von Margarita Baumtrog:

Mit 720 Stundenkilometern schießt aus mikroskopisch kleinen Schlauch-Düsen ein Wirkstoffgemisch auf und in die Haut, trägt sanft die obere Hautschicht ab und reinigt bis zum Grund der Poren. Danach werden in JetPeel-Geschwindigkeit speziell hergestellte Substanzen, wie Hyaluronsäure und essentielle Vitamine in die nun sehr aufnahmefähige Haut eingebracht. Es gibt eine Vielfalt von Extrakten, die zur Behandlung unterschiedlicher Hauttypen, auch Hauterkrankungen, eingesetzt werden. Und das alles soll nicht wehtun? 

 

Ich lege mich auf die Liege und bin total angespannt. Was kommt auf mich zu? Und wie sehe ich anschließend aus?

 

Erst einmal spüre ich eine angenehme Wärme von unten. Die Liege ist beheizt. Ich werde noch liebevoll mit warmen Decken zugedeckt, das Licht gedämmt. Alles tut gut. Und dann fragt Margarita mich akribisch ab. Tatsächlich: Auch eine gründliche Anamnese gehört zur Behandlung. Gibt es Unverträglichkeiten, Allergien, müssen Medikamente genommen werden? Es ist fast wie beim Arzt. Für Margarita ist es wichtig, zu wissen, worauf sie möglicherweise bei der Behandlung achten muss. Zuletzt nimmt sie mein Gesicht im wahrsten Sinne des Wortes genauestens unter die Lupe.

 

Dann, endlich, zeigt sie mir ihren „Zauberstab“. „Ich nenn‘ ihn so“, sagt sie verschmitzt grinsend, sieht mich dann ernst aus großen, dunklen Augen an und aktiviert das Gerät. Um das Wunderinstrument überhaupt bedienen zu dürfen, musste die erfahrene Kosmetikerin etliche Zusatz-Schulungen absolvieren. Landsberg legt einen extrem hohen Wert auf Perfektion. Er lässt nur dann ein Gerät an Kosmetikstudios ausliefern, wenn er sich sicher ist, dass es verantwortungsvoll bedient werden kann.

 

Margarita dirigiert mit Können und zarter Hand eine ziemlich scharfe „Schönheitswaffe“. Für ziemlich viele Minuten wird es ganz schön kalt in meinem Gesicht. Aber das ist nicht unangenehm. Ich denke verrückterweise an eine Waschanlage und muss innerlich grinsen – anders geht es ja gerade nicht. Als der Strahl mich an den Schläfen trifft, genau da, wo die kleinen, blöden Fältchen sitzen, kneife ich meine Augen ganz fest zusammen, das ist mein höchst persönlicher Empfindlichkeits-Tick. Aber ich mag auch keinen Wind in den Augen und unter Wasser tauchen geht nur mit Brille.

 

Dann gibt es eine kurze Erholungs-Pause und Margarita erklärt mir, welche speziellen Substanzen sie nun in den JetPeel auffüllt, die richtig unter die Haut gehen und wirken sollen. Allein die Vision ist Genuss pur, Vertrauen und, ich gebe es zu, auch ein bisschen Hoffnung. Ich vergesse Zeit und Raum um mich herum, lasse los und nach einer abschließenden, gefühlvollen, wunderschön angenehmen Gesichts-Massage liege ich noch Minutenlang ganz still unter der warmen Decke und lausche spanischer Klaviermusik. Ich fühle mich wohl in meiner Haut und bin erstaunt – beim ersten Blick in den Spiegel danach…

von Barbara Rama

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